Fette Kühe statt kleine Fische rekrutieren (oder: Wo die Angst ist, liegt die Zukunft)!
Heute möchte ich mit fette Kühe statt kleine Fische ein Thema ansprechen, das einen massiven Einfluss auf das Geschäft vieler Networker hat. Und dies, ohne dass es ihnen selbst bewusst ist. Es handelt sich um eine Vorgehensweise, die leider unglaublich weit verbreitet ist und sehr viele Leute einen ganzen Haufen Geld kostet.
Stelle Dir einmal vor, Du wärst Bauer und hättest zwei Kühe. Eine dieser Kühe ist alt, klapprig und gibt kaum Milch. Die zweite ist jung, stark, steht voll im Saft und gibt Milch ohne Ende. Welche Kuh würdest Du eher melken?
Ich denke, die Antwort ergibt sich von selbst. Natürlich die junge, starke Kuh. Doch im Network-Marketing tun viele Menschen erstaunlicherweise genau das Gegenteil. Sie ignorieren solche dicken, fette Kühe und konzentrieren sich auf die dünnen, klapprigen. Was meine ich damit?
Die besten Kandidaten – also „fette Kühe“ – werden nicht angesprochen
98 Prozent aller Networker kennen extrem gute und vielversprechende Leute, die perfekt für das Geschäft geeignet wären. Die Namenslisten sind gefüllt mit Unternehmern, tollen Typen und klasse Frauen. Jeder würde sich die Finger nach ihnen lecken.
Aber genau diese Leute werden zumeist NIEMALS auf das Geschäft angesprochen. Obwohl sie doch die perfekten Kandidaten wären! Kommt Dir das bekannt vor? Hast Du Dich selbst schon bei dieser Verhaltensweise ertappt? Dann lese jetzt unbedingt weiter. Ich zeige Dir etwas, das Dich erstaunen wird!
Kommen wir zuerst zu dem einzig „logischen“ Grund, warum solche “fetten Kühe” nicht angesprochen werden: Es ist die Angst vor Zurückweisung! Und ich kenne die “Rechtfertigungen” bzw. Ausreden nur zu gut:
- „Den kann ich nicht ansprechen, der lacht mich doch aus!“
- „Die verdient so viel, die hat an so was kein Interesse!“
- „Da sind sicherlich schon so viele dran, da hab ich keine Chance!“
- „Das ist ein Unternehmer, der gibt sich mit so was nicht ab!“
- „Die kennt das sicher schon, so groß wie ihr Freundeskreis ist!“
… und so weiter, und so fort.
Was ist die Konsequenz daraus?
Obwohl wir uns bewusst sind, dass wir hier einen echten Diamanten vor uns und in unserem Potenzial haben, sprechen wir ihn nicht an. Statt dessen konzentrieren wir uns auf Leute, von denen wir denken, sie wären leichter „rumzukriegen“. Aber genau das ist grundfalsch, ja vollkommen indiskutabel!
Handel ab sofort „kontraintuitiv“ und traue Dich einfach an diese Diamanten und fetten Kühe heran!
Denn es gibt Bereiche, in denen unsere natürlichen Handlungsmuster nicht unbedingt von Nutzen sind. Sie können uns sogar vom richtigen Vorgehen abhalten. Vor allem im Geschäft ist es oftmals notwendig, „kontraintuitiv“ vorzugehen. Also das Gegenteil von dem zu tun, was uns unsere „innere Stimme“ – oder schlichtweg unsere Angst – nahelegt.
Das ist auch hier so. Ich habe schon derart viele Neustarter und auch erfahrene Networkgrößen begleitet, dass ich mir heute bei einer Sache zu hundert Prozent sicher bin.
Bei den Leuten, die Du Dich nicht anzusprechen traust, hast Du viel höhere Chancen, als Du glaubst. Und auch viel mehr Aussicht auf Erfolg als bei den vermeintlich leichten Kandidaten!
Aber meine Erfahrung zeigt, dass fast jeder, der eine Namensliste anfertigt, für die ersten Gespräche diejenigen heraussucht, von denen er denkt, hier könne man nicht viel falsch machen. Die wirklich „heißen“ Kandidaten und “fetten Kühe” mit viel Potenzial werden absichtlich außen vor gelassen.
Und genau das ist der Fehler, der Dich richtig viel Geld und Zeit kostet!
Wer unser Buch „Direktkontakt“ kennt, hat schon einmal etwas von der „degressiven Empfehlungskette“ gehört. Das bedeutet: Wenn eine Empfehlung ausgesprochen wird, liegt der Status des Empfohlenen zu 99 % immer eine Stufe unter dem des Empfehlungsgebers. Also Unternehmer empfiehlt Abteilungsleiter empfiehlt Sekretärin empfiehlt Schichtarbeiter empfiehlt Gelegenheitsjobber empfiehlt Arbeitslosen.
Du siehst, wie eine degressive Kette funktioniert und wohin sie führt. Das Potenzial wird mit jeder Empfehlung schlechter. Denn jeder will auf Nummer sicher gehen und mit der Empfehlung kein Risiko auf sich nehmen. Deshalb empfiehlt man keine Top-Ten-Kontakte, sondern nur Leute aus dem unteren Mittelfeld. Und genauso geht man dann bei der Abarbeitung (oder schon der Erstellung) seiner Namensliste vor … die Top-Leute bleiben außen vor.
Genau das solltest und musst Du vermeiden, wenn es Dir wirklich Ernst ist mit Deinem Erfolg im Network Marketing. Rekrutiere also so schnell wie möglich die „Top-Ten-Kontakte“ Deiner Namensliste. Und sorge dafür, dass es Dir Deine Partner gleichtun! Das hat viele Vorteile – und sie werden Dich teils richig erstaunen
☞ Der „fette Kühe“ Vorteil Nummer 1: Du setzt Dich WENIGER Zurückweisung aus
Krass, oder, im ersten Moment? Aber hier kommt die Kontraintuitivität ins Spiel! Man denkt zwar, dass man bei den wirklich guten Kontakten eher Zurückweisung erfährt, aber genau das Gegenteil der Fall! Denn je weniger die Person selbst erreicht hat, mit der Du sprichst, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie Dich auslacht und zurückweist.
Das liegt daran, dass erfolgreiche Menschen etwas gemeinsam haben. Sie wissen, was für eine harte Zeit man oft erlebt, wenn man etwas Neues beginnt. Und dass nur der Wille und das Durchhaltevermögen zählen. Und weil sie das wissen (und weil ihnen bekannt ist, wie sich diese Situation anfühlt), sind sie viel offener für Angebote und Chancen. Oft eröffnen sie einem sogar gerne zusätzliche Kontakte, Informationen und Möglichkeiten, von denen man bisher nicht einmal gewusst hat, dass sie existieren.
Ich persönlich wurde noch NIE von einer erfolgreichen Person zurückgewiesen oder ausgelacht! Auch wenn die Leute nicht bei einem starten, lohnt sich jedes Gespräch mit ihnen. Der Mut dazu zahlt sich aus, weil Du immer wertvolle Informationen oder weitere Kontakte mitnimmst, die Dich immens weiterbringen.
☞ Der „fette Kühe“ Vorteil Nummer 2: Du startest schneller
Wage Dich an die besseren Kontakte heran und ist es sehr wahrscheinlich, dass Deine Karriere im Network viel schneller in Schwung kommt. Denn Menschen mit mehr guten Kontakten und mehr Geld bringen schon vom Start an mehr Umsatz. Sie tätigen oder vermitteln höhere Käufe und bringen viel mehr neue Partner ins Geschäft als jeder andere.
☞ Der „fette Kühe“ Vorteil Nummer 3: Du entwickelst Deine Persönlichkeit weiter
Wenn Du Dich mit den Topleuten auf Deiner Liste beschäftigst, kommst Du in andere Kreise, entwickelst Dich schneller und lernst viel dazu. Allein die Tipps und Kontakte, die man aus solchen Gesprächen mitnimmt, geben viel Sicherheit. Sie bringen Dich gegenüber allen anderen Kontakten schnell in eine Bieterposition. Eine Position der Stärke, aus der heraus Du das Geschehen bestimmen kannst. Zudem sind die Empfehlungen besser und einträglicher als bei den vermeintlich „einfachen“ Kandidaten.
Zusammengefasst und meine dringende Aufforderung an Dich
Fasse Dir also jetzt ein Herz. Schreibe zehn solche Personen mit Potenzial, an die Du Dich bisher nicht herangetraut hast, auf eine Liste und gehe sie dann konsequent an! Stell Dir einmal vor, Du bringst nur zwei dieser „High Potentials“ ins Geschäft. Das kann und wird die Basis für viele weitere Erfolge sein.
Lass Dich nicht mehr vom Status oder der aktuellen Situation abhalten. Sehr oft findet man hinter der tollen Fassade eines scheinbar schon „gesättigten“ Erfolgreichen einen „hungrigen“ Kandidaten vor, der nur darauf wartet, eine neue Chance zu bekommen und richtig durchzustarten. Du wirst sehen: Fette Kühe und echte Diamanten auszugraben ist viel einfacher, als Du denkst! Und immer dort, wo zunächst die Angst liegt, liegt die Zukunft!
Auf Deine glorreiche Zukunft und Deine Erfolge!
Dein REKRU-TIER
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