Es gibt zwei Un-Worte, die Du aus Deinem MLM Wortschatz streichen musst – sofort und für immer!
Was sind diesen zwei Un-Worte und was hat es mit ihnen auf sich? Vor einigen Monaten haben wir bei REKRU-TIER eine Umfrage gemacht, um herauszufinden, was unsere Kunden und der Markt sich wünschen. Bei der Analyse der Ergebnisse ist mir eine Antwort besonders aufgefallen und hat sich in meinen Kopf eingebrannt.
Auf die Frage „Was wünscht ihr euch? Was würde euch in eurem Geschäft weiterbringen?“ bekam ich nämlich die folgende Stellungnahme: „Weißt du, eigentlich ist alles da, was wir brauchen! Unser eigentliches Problem ist perfekt mit einem Satz zusammengefasst: Wenn wir täten, was wir sollten, dann wären wir, wo wir wollten!“
Wow! Wie recht sie hat! Denn was würde passieren, wenn sich JEDER nach unseren Seminaren und Online-Trainings sofort daranmachte, das Gelernte zu 100 Prozent umzusetzen? Die Ergebnisse wären überwältigend!
Aber leider, leider passiert das nicht. Ich persönlich gehe davon aus, dass höchstens etwa zehn Prozent der Networker auch nur anfangen, etwas wirklich umzusetzen.
Die MLM Un-Worte „sollte“ und „würde“
Und das liegt an den zwei absoluten Un-Worten „sollte“ und „würde“.
- Ich sollte eigentlich eine Namensliste schreiben;
- … würde gerne erfolgreich sein;
- … sollte mein Geschäft ernsthafter betreiben;
- … sollte den Direktkontakt lernen, dann würde ich viele neue Partner sponsern.
Auch im “normalen” Alltag begegnen uns die beiden Un-Worte immer wieder:
- Ich sollte frühzeitig meine Steuererklärung machen;
- … würde gerne mehr Sport treiben;
- … sollte mich gesünder ernähren;
- … würde gerne mehr verdienen;
Und so weiter …
Vom „sollte“ zum „muss“ und vom „würde“ zum „kann“
Wir alle haben unsere eigenen „solltes“ und „würdes“. Aber einige von uns sind in der Lage, diese Wörter bzw. Un-Worte aus ihrem Kopf zu streichen. Und daraus ein “muss” und ein “kann” zu machen.
Denn die Erfolgreichen sind bereit, immer einen Schritt mehr zu gehen als alle anderen. Sie sind bereit, mehr Aufwand in eine Sache zu legen. Um letztendlich ihre Ziele zu erreichen – während die anderen noch dabei sind, sich vor sich selbst zu rechtfertigen.
Weißt Du, wie Du mindestens 70 Prozent Deiner Probleme innerhalb weniger Wochen komplett löst? Wie Du Dich in kurzer Zeit aller Dinge entledigst, die Dich in Deinem Leben belasten und daran hindern, das zu erreichen, was Du wirklich willst?
Du willst wissen, wie das gehen soll?
Dann schreibe jetzt hier die zehn Dinge auf, die Du tun SOLLTEST (oder gerne WÜRDEST); und die Du schon lang vor Dir herschiebst:
Ich sollte:
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Höre nicht auf, bevor Du wirklich die zehn Dinge identifiziert und aufgeschrieben hast, die Dich in Deinem Leben behindern oder belasten.
Das kann alles Mögliche sein, ob im privaten oder geschäftlichen Bereich; ob Positives („Ich sollte meine Namensliste anfertigen“) oder Negatives („Ich sollte anfangen, meine Kreditkartenschulden abzuzahlen“).
Und nun streichen wir die beiden Un-Worte „sollte“ und „würde“ ein für alle Mal aus Deinem Wortschatz! Du brauchst sie nicht!! Ganz im Gegenteil. Du wirst sie auch nie mehr brauchen, da sie nichts anderes tun als Dich davon abzuhalten, Dein Leben in vollen Zügen zu leben!
Und so setzt Du das Ganze um
Um einen echten Schnellstart hinzulegen, sortierst Du jetzt Deine 10 Punkte nach Wichtigkeit. Zudem fügst Du noch Deinen persönlichen Grund an, warum Du die 10 Dinge tun musst. Das sieht dann so aus:
- Alte Version: Ich sollte mehr Sport machen.
- Neue Version: Ich MUSS mehr Sport machen, damit ich mich wohler fühle und leistungsfähiger bin.
- Alte Version: Ich würde mir gerne mehr Zeit für mein Geschäft nehmen.
- Neue Version: Ich MUSS mir mehr Zeit für mein Geschäft nehmen. Denn so kommt die Sache in Schwung und in sechs Monaten verdiene ich so viel, dass ich meinen Hauptjob aufgeben kann.
Mache Dir jetzt hier Deine eigene Liste:
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Sieht ganz schön viel aus, oder?
Wenn Du jetzt anfangen würdest, alles auf einmal umzusetzen, würdest Du Deine Vorhaben wahrscheinlich schon in der ersten Woche wieder aufgeben. Weil sich kein Mensch von jetzt auf gleich so stark außerhalb seiner Komfortzone aufhalten kann. Aber Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut!
Und deshalb fängst Du heute einfach mit dem ersten Schritt an. Nicht mehr, aber auch nicht weniger! Sorge dafür, dass Du die Dinge auf die Reihe bekommst. Nimm Dir Punkt eins vor und beschäftige Dich damit, wie Du dieses Hindernis überwinden kannst.
Und dann tust Du es einfach! Denke daran: Es ist jetzt ein MUSS und kein “sollte” mehr! Und wenn Du diesen ersten Punkt abgearbeitet hast, dann mache Dich an Punkt zwei!
Habe keine Angst davor, die Dinge könnten zu lang dauern oder Du würdest dabei Zeit verlieren. Lieber lässt Du Dir Zeit und arbeitest Deine Liste innerhalb der nächsten zwölf Monate ab als nie!
Zum Schluss habe ich noch einen wichtigen Tipp, der Dir dabei hilft, motiviert zu bleiben
Belohne Dich für jeden Erfolg! Setze also auf jeden der Punkte auf Deiner Liste eine Belohnung aus; eine Belohnung, die Du Dir selbst gönnst, wenn Du den Punkt erfolgreich abgearbeitet hast. Das tut zum einen gut und programmiert zum anderen Dein Gehirn darauf, die Dinge zu tun, die getan werden müssen.
Wenn wir unserem Unterbewusstsein klarmachen, dass ein „sollte“ zum „muss“ wird und aus einem Erfolg eine Belohnung resultiert, dann arbeitet es für uns mit. Wir konditionieren uns bzw. das Gehirn dann darauf … Und sind somit immer besser in der Lage, zu handeln anstatt dazusitzen und zu warten, dass sich etwas verändert.
Und wenn Du das tief verinnerlicht hast, dann geht es nicht mehr darum, was Du tun solltest. Sondern darum, den kürzesten und effektivsten Weg zur nächsten Belohnung zu gehen.
Ich freue mich, von Deinen Erfolgen zu hören!
Dein REKRU-TIER
P.S.: Du solltest das jetzt nicht machen. Du MUSST es, um erfolgreich zu werden!
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🙂 OK !
Wer recht hat, hat recht!
vor über 30 Jahren habe ich das Wort „MUSS“ ersetzt durch „ich erlaube mir!“
damit den Inneren Schweinehund, der so schwer auf der Schulter lastet, ersetzt durch …
vieles wird leichter