LandingpageAls Networker keine eigene und perfekte Landingpage zu haben ist ungefähr so, als hätte eine Bank keinen Tresor! Und wird einen Großteil der Gründe ausmachen, wenn Du bei unterschiedlichen Aktivitäten bislang nicht wirklich Erfolg hast! Hier erfährst Du die wichtigsten Dinge, auf die Du bei einer MLM Landingpage achten musst.

Denn ohne eigene Landingpage erfreust Du zwar Deine Mitbewerber und alle Insider, für Dich jedoch wird die geschäftliche Wirklichkeit eher traurig aussehen. Keine oder kaum neue Partner trotz ständigem Bemühen; keine oder kaum nennenswerte Verkäufe trotz immer wieder neuer Anläufe.

Warum ist das so und warum spielt eine Landingpage – eine richtige Landingpage – eine so enorm wichtige Rolle für Deinen MLM Erfolg? Und wo liegt der Unterschied zu einer „normalen“ Webseite?

Schauen wir an, was Wikipedia dazu sagt.

“Eine Landingpage (auch Landing-Page oder Landeseite; englisch landing page), selten auch Marketingpage, ist eine speziell eingerichtete Webseite, die nach einem Mausklick auf ein Werbemittel oder nach einem Klick auf einen Eintrag in einer Suchmaschine (Google, Bing, u. a.) erscheint. Diese Landingpage ist auf den Werbeträger und dessen Zielgruppe optimiert. Bei einer Landingpage steht ein bestimmtes Angebot im Mittelpunkt, welches ohne Ablenkung vorgestellt wird. Ein wesentliches Element ist die Integration eines Response-Elements (z. B. Anfrageformular, Link zum Webshop oder Call-Back-Button), das die einfache Interaktion mit dem Besucher sicherstellt.”
(Quelle Wikipedia,
https://de.wikipedia.org/wiki/Landingpage )

Was sich hier relativ schnell liest, ist von solch enormer Bedeutung, dass jeder einzelne Satz nochmals für sich betrachtet werden soll und muss. Denn was zunächst rein “technisch” anmutet, birgt bereits nahezu alle Geheimnisse für eine perfekte Landingpage. Und damit für Deinen Erfolg!

 

Die 6 wichtigsten Punkte für (D)eine Landingpage

1. Eine Landingpage erscheint – bzw. sollte erscheinen – nach dem Klick auf ein Werbemittel oder Deinen Eintrag bei Google.

Ein Werbemittel kann hierbei eine Anzeige von Dir sein oder der Link in einer von Dir versendeten Mail, in der Du etwas bewirbst: ein bestimmtes Produkt, Deine Geschäftgelegenheit, ein Webinar etc.

Wenn nach einem solchen Klick KEINE (perfekte) Landingpage erscheint, kannst Du Dir Deine Anzeige oder Mail im Grunde schenken … weil sie dann einfach ins Leere bzw. ins nicht-Zielgerichtete läuft!

 

2. Die Landingpage ist auf den Werbeträger und dessen Zielgruppe optimiert.

Im Unterschied zu einer Webseite, die – gerade im Bereich Networkmarketing – zumeist sehr viele und unterschiedliche Informationen bereithält und damit unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Interessen anspricht (betrachte die Webseite Deiner eigenen MLM Company), konzentriert sich eine Landingpage also auf eine einzige Sache! Und eine einzige Zielgruppe!

Eine Landingpage zeigt also NICHT Deine Geschäftsgelegenheit plus Deine Produkte plus die tollen Events, die Ihr veranstaltet. Sie konzentriert sich auf einen bestimmten Zweck und damit auf eine konkrete Zielgruppe. Je genauer diese Zielgruppe definiert und im Idealfall in Unter-Zielgruppen unterteilt ist, desto erfolgversprechender ist die Landingpage.

Geht es beispielsweise um das Finden neuer Partner oder den Verkauf von Wellness-Produkten, so macht es Sinn, für jüngere Leute eine andere Landingpage zu kreiieren als für “best ager”. Und die beiden Gruppen dann gesondert und gezielt, also “optimiert” anzusprechen. 

 

3. Bei einer Landingpage steht ein bestimmtes Angebot im Mittelpunkt, welches ohne Ablenkung vorgestellt wird.

Dies kann

  • die Vorstellung Deines Business mittels eines Video sein (um Faszination und Interesse zu erzeugen und neue Partner zu gewinnen); oder
  • die Vorstellung Deiner Produkte (um direkt zu verkaufen oder dass neue potentielle Käufer mehr über die Produkte erfahren wollen); oder
  • die Vorstellung Eurer Firmen-Events und Auszeichnungen (um Motivation und Faszination für potentielle Partner zu erzeugen, damit sie mehr erfahren wollen bzw. direkt Kontakt zu Dir aufnehmen); oder
  • die Einladung zu einem Webinar (in dem Du Dein Geschäftsmodell vorstellst oder wertvolle Tipps rund um Deine Produkte oder Networkmarketing generell gibst); oder
  • die Aufforderung, sich in Deinen Newsletter einzutragen (um die Person künftig informieren und “massieren” zu können).

 

4. Ein wesentliches Element ist die Integration eines Response-Elements (z. B. Anfrageformular, Link zum Webshop oder Call-Back-Button), das die einfache Interaktion mit dem Besucher sicherstellt.

Auch dies ist entscheidend: Mit einer Webseite wirbst und informierst Du (ohne näheren Einfluss darauf zu haben, was dann geschieht). Mit einer Landingpage jedoch BEWIRKST Du etwas. Sie fordert den Besucher zu einer bestimmten Aktion auf … und arbeitet so ganz konkret für Dich und das von Dir verfolgte Ziel. Damit dies gelingt, muss die gewünschte Aktion einfach zu bewerkstelligen sein.

Zudem sind folgende zwei weitere Dinge zu beachten.

 

5. Die “3 Sekunden Regel”

Dem Besucher muss es gelingen, innerhalb von max. 3 Sekunden den Inhalt und Zweck der Landingpage zu erfassen UND sich als Zielgruppe angesprochen fühlen. (Mehr als diese 3 Sekunden “verschwendet” niemand im Internet auf einer “fremden” Webseite.) Der Besucher muss sich also sowohl durch das Angebot angesprochen fühlen als auch erkennen, dass es exakt für ihn wichtig und von Vorteil ist.

 

6. Klare Struktur der Landingpage

Damit die “3 Sekunden Regel” gelingt, muss die Landingpage (auch optisch/ grafisch) klar untergliedert sein in:

  • eine ins Auge springende Headline, in der ein interessantes Angebot formuliert und die Zielgruppe benannt ist;
  • eine Auflistung der Nutzen, die das Angebot für Deine Zielgruppe beinhaltet;
  • einen “call to action”, also die Aufforderung, was die Person zu tun hat (Deine Präsentation ansehen; auf Deinen Shop zu klicken; sich ein spezielles, ev. zeitlich oder mengenmäßig limitiertes Angebot zu sichern; zu einem Webinar anzumelden; in Deinen Newsletter einzutragen). Diese Aktion muss der Person so einfach wie möglich sein durch hinterlegte Links oder ein eingebundenes “Eintragungsformular”.

 

2 Tipps zum Finden der Headline (Angebot und Zielgruppe) und möglichen Nutzen

Mit der Headline muss auf den ersten Blick Interesse erzeugt werden. Sie darf deswegen nicht zu lange sein, muss aber doch ein “interessantes Angebot” zum Ausdruck bringen und die Zielgruppe ansprechen. “Verstärkt” werden muss dieses Interesse dann durch die in Aussicht gestellten Nutzen.

Dies ist gar nicht so schwer, wie es im ersten Moment scheinen mag. Hier ein einfacher Tipp und Trick dazu.

Überlege Dir einfach, was die Wünsche, Ängste, Sorgen oder Ziele Deiner Zielgruppe(n) sind? Überlege also, aus welchen Gründen Menschen im Network einsteigen oder eines Deiner Produkt kaufen wollen?

Die einen tun das als Student, um etwas dazu zu verdienen; die anderen, um vielleicht eine Ausbildung von soft skills (Rhetorik, Verkaufen, Menschenführung) fürs spätere Berufsleben zu erhalten. Dann gibt es Männer wie Frauen mittleren Alters, die sich ein zweites finanzielles Standbein aufbauen möchten. Oder die mehr Abwechslung und mehr Umgang mit Menschen wünschen. Des weiteren sind da ältere Menschen, die etwas zur Rente dazuverdienen müssen. Es gibt aber auch Frauen, die nach der Geburt eines Kindes wieder mehr soziale Kontakte (und ein paar Euro nebenbei) wollen. All dies sind mögliche Zielgruppen und zugleich “Aufhänger” für Dein Angebot und die damit verbundenen Nutzen.

Das kann dann z.B. so aussehen:

Wie Du als modebewusste Frau mit Deinen Freundinnen ein paar Euro nebenbei verdienst!

Junge Mütter … endlich wieder mehr soziale Kontakte (und ein paar Hundert Euro nebenbei). So geht´s!

Alle fitten und aufgeschlossenen Best Ager aufgepasst! Wir suchen Dich und Deine Erfahrung in unserem Team!

Der zweite wichtige Tipp (und Trick) besteht darin, dass sich Menschen durch zwei Dinge motivieren und bewegen lassen:

  • hin zu einem “tollen und für sie interessanten Angebot” (s.o.) und
  • weg von der “Angst vor Fehlern”.

Statt einem offensichtlichen Angebot für ein Produkt oder Deine Geschäftsidee kann es bei der Landingpage also auch um “hilfreiche Tipps” für mögliche MLM-Interessenten gehen. Die Leute nehmen Dich nicht als „Verkäufer in eigener Sache“, sondern als „vertrauensvollen Hilfegeber“ wahr werden quasi über einen Umweg auf Dich und Dein Angebot aufmerksam. Aussehen kann das so:

Worauf Sie unbedingt achten sollten, wenn Sie hauptberuflich im Network Marketing tätig werden möchten!

Auf welche 3 Dinge solltest Du unbedingt achten, wenn Du als junge Mutter mit Nahrungsergänzung im Network Marketing tätig werden willst?

Geld verdienen als Rentner im Network Marketing – Geht das überhaupt?

Wie unterscheide ich ein seriöses von einem unseriösen Network Marketing System?

Networkmarketing: Die 5 größten Irrtümer und Fehler, die Sie in den Ruin treiben können!

MLM: 3 Dinge, die JEDER VOR dem Start unbedingt wissen sollten. Vor allem Studenten!

 

Noch ein, zwei Bemerkungen und Anregungen zu einer perfekten Landingpage:

Angebot, Zielgruppe und Nutzen stehen in einem so engen Verhältnis und sind für Viele auf den ersten Blick “so klar”, dass deren genauere Formulierung oftmals schwer fällt. Gemäß “Ich biete mit meinem Network doch eine geniale Möglichkeit, Geld zu verdienen. Da ist JEDER meine Zielgruppe und der Nutzen ist doch klar!”

Das Problem ist jedoch, dass man mit einer solch allgemeinen Aussage niemanden hinter dem Ofen hervorlocken wird. Zur Verdeutlichung: Wir alle wollen gerne günstig oder gar kostenlos in Urlaub fahren, einen Traumpartner finden und eine glückliche Beziehung führen, einen tollen Kredit bekommen etc. Nur wird keiner von uns all die 84 Mio. Anzeigen und Webseiten lesen, die es dazu im Internet gibt. Anders sieht die Sache jedoch aus, wenn es beispielsweise heißen würde: “Wie Du als Networker gratis in Urlaub fahren kannst”.

Die Nennung der Zielgruppe ist also wichtig, damit näheres Interesse an dem Angebot erzeugt wird!

Dann gilt es nur noch, 3 oder 5 Nutzenargumente aufzuzählen und einen Link zu hinterlegen, der die von Dir gewünschte Aktion so einfach wie möglich macht (Anschauen eines Videos, Besuch Deines Shops, Anmeldung zu einem Webinar, Eintragung in Deinen Newsletter) – und fertig ist Deine Landingpage. Ab da heißt es testen, testen, testen. Schalte unterschiedliche Landingpages und schaue, welche gut ankommt und welche nicht … und dann optimiere sie. Bislang ist weder ein Meister noch eine von Anfang an perfekte Landingpage vom Himmel gefallen 🙂

3 gute Beispiele findest Du hier:

 

 

Landingpage REKRU-TIER_Das ultimative Pitch Kompendium

 

Landingpage REKRU-TIER_Die Schwarz/Weiß Strategie (Webinar)

Ein letzter Tipp:

Super einfach eine eigene Landingpages erstellen kannst Du Dir mit LEADPAGES ( HIER KLICKEN ); wir selbst schwören darauf bei REKRU-TIER.

Leadpages ist weltweit eigentlich der führende Anbieter für das Erstellen von Landingpages. Okay, Größe sagt nicht immer etwas über Qualität aus, aber es hat eben seine Gründe, dass es bei Leadpages so ist. Einer davon ist das „Baukasten-System“, das das Erstellen so einfach macht. Leadpages gibt Dir fertige Module für die einzelnen Bausteine Deiner Landingpage an die Hand, die Du nur noch für Dich anpassen musst. Über grafische Gestaltung und all diese Dinge brauchst Du Dir also keine Gedanken zu machen. Und das Beste: Diese Module sind praxiserprobt und bis ins letzte Detail optimiert … Du profitierst also ganz nebenbei von der Erfahrung (und Erfolgen) der Besten der Besten!

Leadpages ist als amerikanischer Anbieter bislang leider nur in Englisch verfügbar. Dafür reicht aber das Basis-Englisch, das wir alle mehr oder weniger beherrschen. Außerdem gibt es auf Youtube eine Menge deutscher Videos, die alle erforderlichen Schritte Punkt für Punkt erklären. Schau Dir LEADPAGES also einfach mal an – es ist das Beste, was Du für Deine Landingpage bekommen kannst!
Hier ist der direkte Link: LEADPAGES

Auf Deinen Erfolg!

Dein REKRU-TIER

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